Bei der Auswahl eines Sensors ist zwar die Art der verwendeten Technologie wichtig, es müssen jedoch eine Reihe weiterer Aspekte berücksichtigt werden. Mehrere Fragen müssen beantwortet werden, und der Benutzer muss anhand der Antworten entscheiden, welcher Sensor den besten Kompromiss für die Situation bietet. Ein bestimmter Sensor wird typischerweise in einem Bereich hervorragend sein, während er in einem anderen Bereich eingeschränkt wird. Hier sind die richtigen Fragen:
Welcher Sauerstoffsensor ist am besten für Ihre Gasanalyseanwendung geeignet?

Die Auswahl des richtigen Sauerstoffsensors für Ihre Gasanalyseanwendung ist unerlässlich. Mit mehreren Konfigurationen zur Auswahl, gepaart mit der richtigen Technologie und einer ordnungsgemäßen Verwendung mit Gasen oder Flüssigkeiten; es kann ein verwirrender Prozess sein. BacharachDie Experten für Gasanalyse haben diesen Artikel zusammengestellt, um Ihnen zu helfen, die richtige Entscheidung basierend auf Ihren Anforderungen zu treffen.
Die Sensortechnologie ist bei weitem ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des richtigen Sauerstoffsensors. Sie können aufgrund ihres Funktionsprinzips getrennt werden, z. B. optisch, paramagnetisch, elektrochemisch und Zirkonoxid. Die folgende Zusammenfassung skizziert die technologischen Unterschiede der verschiedenen Sensoren:
Optisch: | LED-Licht trifft auf eine mit Leuchtfarbe beschichtete Membran. Der Farbstoff wird mit zunehmender Sauerstoffkonzentration dunkler glänzen. Ein optischer Filter kann die emittierte Lichtmenge messen und einen dem Sauerstoffgehalt entsprechenden Wert liefern. |
Paramagnetisch: | Zwei mit Stickstoff gefüllte Glaskugeln werden in einem starken Magnetfeld ausgerichtet. Wenn sie einem sauerstoffhaltigen Gas ausgesetzt werden, werden die Kugeln proportional zur Sauerstoffmenge in der Probe aus der Ausrichtung geschoben. |
Elektrochemisch: | Ein Anoden-/Kathodenpaar wird in eine Elektrolytlösung getaucht. Wenn Sauerstoff in einer Probe galvanisch mit der Anode reagiert, erzeugt sie einen elektrischen Strom, der proportional zum Sauerstoffgehalt in der Probe ist. |
Zirkonoxid: | Eine an gegenüberliegenden Enden mit Platin beschichtete Zirkoniumoxidsonde wird auf etwa 650 °C erhitzt. Bei dieser Temperatur wird die Sonde porös, wodurch Sauerstoff von einer hohen zu einer niedrigen Konzentration wandern kann, wodurch eine Spannung proportional zum Konzentrationsunterschied erzeugt wird. Wird die Sonde beispielsweise zwischen Luft und einem Messgas platziert, kann die Konzentrationsdifferenz anhand der erzeugten Spannung berechnet werden. |